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   BFH, 06.05.1952 - I 8/52 U   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1952,213
BFH, 06.05.1952 - I 8/52 U (https://dejure.org/1952,213)
BFH, Entscheidung vom 06.05.1952 - I 8/52 U (https://dejure.org/1952,213)
BFH, Entscheidung vom 06. Mai 1952 - I 8/52 U (https://dejure.org/1952,213)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Behandlung einer in der Gründung befindlichen GmbH, die mangels Eintragung noch nicht zur Entstehung gelangt ist, als Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - Heranziehung einer in der Gründung befindlichen GmbH zur Körperschaftssteuer - Voraussetzungen für eine ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    KStG §§ 1, 3; GewStG § 2; AO § 215
    Steuerpflicht

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 446
  • DB 1952, 671
  • BStBl III 1952, 172
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • OFH, 11.08.1948 - I 12/48
    Auszug aus BFH, 06.05.1952 - I 8/52 U
    Das Finanzamt hat sie als Verein der Körperschaftsteuer unterworfen und sich hierfür auf das Urteil des Obersten Finanzgerichtshofs I 12/48 vom 11. August 1948 (Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay.FMBl. - S. 266) bezogen.
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 22/11

    VGA bei mittelbarer Anteilseignerstellung - Nahestehende Person ist kein

    Die nach der Rechtsprechung für eine Körperschaftsteuerpflicht der Vorgesellschaft notwendige Rückwirkung der Eintragung auf den Zeitpunkt des Abschlusses des notariellen Gesellschaftsvertrags liegt damit nicht vor, sodass die G-GmbH i.G. als gewerbliche oder vermögensverwaltende Personengesellschaft zu behandeln ist (siehe Urteile des Bundesfinanzhofs --BFH-- vom 6. Mai 1952 I 8/52 U, BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172, unter II.a; vom 18. März 2010 IV R 88/06, BFHE 228, 519, BStBl II 2010, 991, Rz 16 und 24; Klein in Herrmann/Heuer/Raupach --HHR--, § 1 KStG Rz 69).
  • BFH, 18.03.2010 - IV R 88/06

    Fehlgeschlagene GmbH-Vorgesellschaft nicht körperschaftsteuerpflichtig -

    Eine Vorgesellschaft, die später nicht als GmbH eingetragen wird, ist nicht körperschaftsteuerpflichtig (BFH-Urteil vom 6. Mai 1952 I 8/52 U, BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172; Abschn. 2 Abs. 4 Sätze 3 und 8 der Körperschaftsteuer-Richtlinien 1990; Graffe in Dötsch/Jost/Pung/Witt, Kommentar zum KStG und EStG, § 1 KStG Rz 110; Gosch, KStG, 2. Aufl., § 1 Rz 35; Frotscher in Frotscher/Maas, KStG/UmwStG, Freiburg 1978 ff., § 1 KStG Rz 96; Hüttemann, Festschrift für Franz Wassermeyer, 27, 31-35, 41; a.A. Streck/Streck, KStG, 7. Aufl., § 1 Rz 20; Blümich/Rengers, § 1 KStG Rz 183; Crezelius, Festschrift für Franz Wassermeyer, 15, 25; Müller, Anm. EFG 2003, 1332).
  • FG Brandenburg, 02.07.2003 - 2 K 1666/01

    Körperschaftsteuerpfllicht einer Vorgesellschaft, deren Gründung scheitert;

    Allerdings behandelt die Finanzrechtsprechung auch bereits die Vorgesellschaft als körperschaftsteuerpflichtig, wenn die Eintragung in das Handelsregister nachfolgt, die Gründergesellschaft (Vorgesellschaft) eine nach außen in Erscheinung tretende Tätigkeit aufgenommen hat und auf sie Vermögen übertragen wurde (vgl. BFH, Urteile vom 06. Mai 1952 I 8/52 U, BStBl. III 1952, 172; vom 08. April 1960 III 129/57 U, BStBl. III 1960, 319; vom 11. April 1973 I R 172/72, BStBl. II 1973, 568; vom 14. Oktober 1992 I R 17/92, BStBl. II 1993, 352, unter II. 2. a der Gründe; FG Hamburg, Urteil vom 22. Juni 1989, II 100/87, EFG 1989, 594; kritisch zu den Kriterien der Aufnahme einer geschäftlichen Tätigkeit nach außen und der Vermögensübertragung: Blümich/Rengers, KStG , § 1 Rz. 181; gegen eine Körperschaftsteuerpflicht der Vorgesellschaft: Heckmann, DB 1976, 890; Schuhmann, GmbHR 1981, 196; für eine Anwendung des § 3 KStG auf Vorgesellschaften: W. Wassermeyer, DStR 1991, 734, 735 f.).

    Während einerseits die Körperschaftsteuerpflicht verneint wird (so BFH in BStBl. III 1952, 172; offen gelassen jedoch in BStBl. III 1973, 568, unter 1. der Gründe; Dötsch/Eversberg/Jost/Witt, Die Körperschaftsteuer, § 1 Rz. 110; Kalbfleisch in Arthur Andersen, Körperschaftsteuergesetz , § 1 Rz. 125; Herrmann/Klempt in Herrmann/Heuer/Raupach, KStG , § 1 Anm. 85; wohl auch Lademann/Dieterlen, KStG , § 1 Rz. 34; kritisch zur Verneinung der Körperschaftsteuerpflicht: Crzezelius, DStR 1987, 743, 750), wird andererseits danach differenziert, ob es sich um eine so genannte echte Vorgesellschaft, bei der die Gründung ernsthaft beabsichtigt ist, oder um eine so genannte unechte Vorgesellschaft handelt, die nicht ernsthaft auf eine Gründung einer GmbH ausgerichtet ist (Blümich/Rengers, a.a.O., § 1 Rz. 183; FG Hamburg in EFG 1989, 594; zur entsprechenden haftungsrechtlichen Problematik vgl. BFH, Urteile vom 16. Dezember 1986 VII R 154/84, BFH/NV 1987, 687; vom 01. Dezember 1987 VII R 206/85, BFH/NV 1988, 477; FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 23. Oktober 1997 5 K 1401/96 H, EFG 1998, 260; FG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 09. Januar 2002 1 K 2002, 1131), oder es wird gar eine Körperschaftsteuerpflicht bis zur Aufgabe der Gründungsabsicht bejaht (so etwa Streck, KStG , 5. Aufl., § 1 Rz. 8, mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 11.04.1973 - I R 172/72

    Zur Frage der Körperschaftsteuerpflicht der Gründergesellschaft

    Obwohl eine GmbH "als solche" erst mit der Eintragung in das Handelsregister entsteht (§ 11 Abs. 1 GmbHG), unterliegt bereits die Gründergesellschaft nach Abschluß des Gesellschaftsvertrags der Körperschaftsteuer, vorausgesetzt, daß die Eintragung in das Handelsregister nachfolgt und die Gründergesellschaft eine nach außen in Erscheinung tretende geschäftliche Tätigkeit aufgenommen hat (Urteil des RFH vom 19. September 1923 VI e A 85/23, RFHE 12, 326; Urteile des BFH vom 6. Mai 1952 I 8/52 U BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172; vom 23. März 1953 I 31/53, DB 1953, 524, und vom 8. April 1960 III 129/57 U, BFHE 71, 190, BStBl III 1960, 319).
  • BFH, 01.12.1987 - VII R 206/85

    Anforderungen an das Vorliegen einer unechten Vorgesellschaft

    Auch sei seit dem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 6. Mai 1952 I 8/52 U (BStBl III 1952, 172) entschieden, daß eine mangels Eintragung nicht zur Entstehung gelangte GmbH als GbR zu behandeln sei.
  • BFH, 22.04.1985 - VI B 112/84

    Verdeckte Gewinnausschüttung einer Gründungsgesellschaft -

    Das FA verweist in diesem Zusammenhang auf das BFH-Urteil vom 6. Mai 1952 I 8/52 U (BFHE 56, 446, BStBl III 1952, 172), wonach eine in Gründung befindliche GmbH, die mangels Eintragung nicht zur Entstehung gelangt ist, in der Regel als Gesellschaft bürgerlichen Rechts zu behandeln sei.
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